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.Einen Augenblick lang schloss Julian die Augen und genoss mit allen Sinnen die Empfindungen, die Desari in ihm weckte.Sie legte ihm den Arm um den Hals und strich mit der anderen Hand eine Strähne seines goldblonden Haars aus seinem Gesicht, ehe sie begann, die winzigen Knöpfe an ihrer Bluse zu öffnen.Als sich der dünne Stoff schließlich teilte, zog sie Julians Kopf zu sich herunter.Ihre vollen, sanft gerundeten Brüste wurden nur von einem Hauch zarter Spitze bedeckt.Die Brustspitzen hatten sich aufgerichtet, als deutlicher Beweis dafür, dass ihr Verlangen ebenso groß war wie Julians.Er flüsterte zärtliche Worte auf Italienisch, doch seine Stimme klang erstickt, während er mit seinen Küssen eine flammende Spur von ihrem Hals bis zum Tal zwischen ihren Brüsten zog.Desari stöhnte auf und bog sich seinen zärtlichen Lippen entgegen.Mit der Zungenspitze liebkoste Julian die aufgerichtete Brustspitze durch den dünnen Stoff.»Ich brauche dich, Desari.Ohne dich war mein Leben leer.Und diese Leere ist schrecklich.Sie schreitet immer weiter fort, bis die Seele nur noch Finsternis kennt und es allein darauf ankommt, den Hunger zu stillen.Nichts kann diese Leere ausfüllen.Nichts.Jahr um Jahr erträgt man die Trostlosigkeit, bis das Leben schließlich zu einem Fluch wird.Und dann hört man immer wieder die Stimme des Ungeheuers, das in jedem karpatianischen Mann wohnt.Die Stimme erzählt von unendlicher Macht, von der Lust am Töten und davon, dass der Glaube an Gut und Böse nichts mehr bedeutet.Das schreckliche Ungeheuer wächst immer weiter, bis es schließlich alles verschlingt.Das ist der Fluch der karpatianischen Männer, Desari.«Julian presste sie so fest an sich, dass er beinahe befürchten musste, ihr die Rippen zu brechen, doch Desari klammerte sich einfach an ihm fest und hörte der Qual in seiner Stimme zu.Sanft drückte sie seinen Kopf an ihre Brust, denn ihre Weiblichkeit war seine Zuflucht, das Licht in seiner Finsternis, das wusste sie.»Wir haben schon so viele Männer verloren.Ich musste die Freunde meiner Kindheit jagen und wagte es später nicht mehr, mit irgendeinem karpatianischen Mann Freundschaft zu schließen, denn ich musste immer befürchten, dass es eines Tages an mir sein würde, seinem Leben ein Ende zu setzen.« Julian hob den Kopf und bedachte Desari mit einem leidenschaftlichen Blick, der in ihr einen Feuersturm auslöste.Sie beobachtete, wie Julian langsam die Hand hob und kurz seine perfekten Fingernägel betrachtete.Sehr langsam schob er einen Nagel zwischen ihre Brüste und berührte nur den Hauch von Spitze, der ihren Körper umfing.Mit einer einzigen Bewegung schnitt er den dünnen Stoff entzwei.Desari hielt den Atem an.Sie fürchtete sich davor, zu sprechen oder sich auch nur zu bewegen, weil sie den erotischen Moment auf keinen Fall zerstören wollte.Julians Hände glitten über ihre zarte Haut und umfassten ihre Brüste.Dann betrachtete er Desaris Gesicht, studierte jede Einzelheit, jeden Ausdruck und jede Empfindung, die sich in ihren dunklen Augen spiegelte.»Ich werde deiner niemals würdig sein, Desari, wie sehr ich mich auch bemühe.Ich verdiene keine Frau, die so wunderbar ist wie du.« Julian meinte jedes seiner geflüsterten Worte bitterernst.Lächelnd neigte Desari den Kopf zur Seite.»Vielleicht nicht, Julian«, stimmte sie ihm zu.»Aber ich bin auch nicht der Engel, für den du mich hältst.Du solltest nur einmal meinen Bruder fragen, er wird dir gern erklären, wie viel Ärger du dir eingehandelt hast.Aber du wirst es auch selbst schnell genug herausfinden, das verspreche ich dir.«Ihre sanfte, klare Stimme schien wie eine zärtliche Liebkosung über Julians Haut zu streichen, ihn überall zu berühren und ihm die Erfüllung seiner wildesten Fantasien zu versprechen.Sie wollte seinem Leiden ein Ende setzen und die vielen Jahrhunderte der Hoffnungslosigkeit auslöschen.Er hatte seine Jugendfreunde töten müssen, um die Sterblichen und das karpatianische Volk zu schützen, und Desari wollte ihm die schreckliche Last erleichtern, indem sie ihn neckte, ihn von seinem Kummer ablenkte und ihm zeigte, was ihre Art von »Arger« bedeutete.Plötzlich durchbrach ein Geräusch die intime Stille des Waldes.Sie befanden sich noch immer zu nahe bei den anderen.Zwar hatten sie sich bereits weit vom Campingplatz entfernt, doch Karpatianer verfügten über ein außergewöhnlich scharfes Gehör.Julian hörte, wie sie die Ausrüstung zusammenpackten und die Autos anließen.Er holte tief Atem und zwang sich dazu, die Leidenschaft in seinem Innern zu unterdrücken.Er wollte die anderen Männer, die so dicht vor dem Abgrund standen, nicht mit den Geräuschen ihres Liebesakts quälen.Sanft umfasste er die zarten Rundungen von Desaris Brüsten und strich mit den Daumen über die aufgerichteten Spitzen.»Du bist so wunderschön, Desari, und deine Haut ist so warm und weich.« Er neigte den Kopf, um das Tal zwischen ihren Brüsten mit der Zungenspitze zu liebkosen, und verweilte einen Augenblick lang über der Stelle, an der ihr Herz schlug
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